Die Gemeinden des Bezirks Affoltern folgten dem knappen nationalen Trend zur Annahme des E-ID-Gesetzes, zeigten jedoch eine deutliche Spaltung innerhalb des Knonaueramts. Das Gesetz, das eine staatliche elektronische Identität einführen soll, fand in der Mehrheit der Gemeinden eine knappe Zustimmung, wurde aber in drei Gemeinden klar abgelehnt.
Von den 14 Gemeinden im Bezirk stimmten elf Gemeinden der Vorlage zu, während drei Gemeinden eine Nein-Mehrheit verzeichneten. Die drei Gemeinden Kappel am Albis, Maschwanden und Rifferswil lehnten das E-ID-Gesetz mit Nein-Mehrheiten von jeweils über 55 Prozent klar ab und stellten sich damit explizit gegen den nationalen Trend.

Einigkeit bei der Abschaffung des Eigenmietwertes
Die Stimmbevölkerung des Bezirks Affoltern hat den Bundesbeschluss über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften beziehungsweise die Abschaffung des Eigenmietwertes deutlich angenommen. In allen Gemeinden resultierte ein Ja-Anteil von über zwei Dritteln. Am klarsten fiel die Zustimmung in Knonau (76,23 %), Aeugst am Albis (75,99 %) und Kappel am Albis (75,60 %) aus.
Am zurückhaltendsten zeigte sich Affoltern am Albis mit 66,98 % Ja-Stimmen, was aber ebenfalls eine klare Zustimmung bedeutet. Die Stimmbeteiligung bewegte sich zwischen 52,61 % (Affoltern am Albis) und 67,03 % (Bonstetten).
Damit hat der Bezirk Affoltern das eidgenössische Geschäft insgesamt deutlich befürwortet und sich geschlossen für die Einführung kantonaler Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften ausgesprochen.

Die Stimmbeteiligung war im gesamten Bezirk Affoltern erfreulich hoch – in vielen Gemeinden lag sie weit über 60 Prozent.
Transparenz-Hinweis: Die Texte wurden KI-unterstützt erstellt.